Die HSG Eschhofen/Steeden ist noch ein Punkt von der Aufstiegsrunde zur Handball-Bezirksliga A entfernt. Nach zuvor zwei spielfreien Wochenende gewann der Tabellenführer sein Auswärtsspiel beim TV Idstein II souverän mit 34:21.
Die Landesliga-Reserve vom Hexenturm trat anders als im Hinspiel in Eschhofen diesmal mit einer jungen Mannschaft, unter anderem vielen A-Jugendlichen, an, die darauf aus war, dynamischen und flotten Handball zu spielen. „Das hat unserem Spiel gut getan“, sagte HSG-Trainer Christian Weiner. Mit guter Einstellung und großer Konzentration begegneten die Kombinierten ihrem Gegner. Das machte sich vor allem in der Abwehrleistung bemerkbar. Die Deckung arbeitete sehr intensiv, schloss durch beherztes Verschieben die Lücken und arbeitete konsequent gegen den Ball. „Das Zusammenspiel zwischen Torhüter Cedric Ax und der Abwehr klappte überragend“, betonte Weiner, der die Einsatzzeiten gleichmäßig auf alle zur Verfügung stehenden Spieler verteilte.
Die aufreibende Abwehrarbeit ging ein wenig auf Kosten des Tempos im Angriffsspiel. Dieses reichte aber immer noch aus, um Idstein seine Grenzen aufzuzeigen. Spielmacher Davin Nink machte beim Abschluss immer wieder kurzen Prozess und erzielte mit 15 Toren knapp die Hälfte der Eschhöfer Treffer.
„So kann es weitergehen“, wagt Trainer Weiner einen Ausblick auf die drei noch ausstehenden Hauptrundenspiele gegen die TG Rüdesheim, das Derby gegen den Limburger HV und die HSG Eppstein/Langenhain II.
Eschhofen/Steeden: C. Ax, Schartel – Nink (15/3), Petracca, Höhn (2/1), Albrecht (2), Breuer (2), Höhler (6), Rönnebeck, Ferdinand (1), M. Ax (4), Schaaf, J. Ax (1), Manns (1).
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